Die Grünen-Politikerin Ursula Sowa freut sich über einen Durchbruch für den Klimaschutz.
„Nach jahrzehntelangem Druck vonseiten der Grünen und vieler Klimaschutz-Engagierten hat die bayerische Staatsregierung nun endlich eingelenkt und den Weg für Photovoltaik auf denkmalgeschützten Gebäuden freigemacht.“
Was genau soll sich also ändern? Bisher kaum genehmigt Bisher wurden Solaranlagen auf Dächern im Denkmalbereich in der Regel nicht genehmigt.
„Das hat viele Menschen ausgebremst, die auf ihrem Haus eigentlich etwas für den Klimaschutz tun wollten, aber bisher keine Genehmigung bekommen haben.“
Der bahnbrechende Kabinettsbeschluss dreht diese Regel gewissermaßen um: Es kommt auf die Einsehbarkeit der Dachfläche an. Die Regel, nicht die Ausnahme Die Genehmigung von PV auf einem denkmalwerten Gebäude wird also künftig die Regel und nicht die Ausnahme sein. So jedenfalls versteht es Ursula Sowa.
„Die Neuregelung der Staatsregierung ist ein Durchbruch. Anlagen auf nicht einsehbaren Flächen werden generell ermöglicht, auf einsehbaren Flächen sollen die Anlagen optisch angepasst sein.“
Demnächst wird im BayerischenLandtag die genaue juristische Definition der neuen Regelungen beraten und beschlossen.
„Ich werde mich für eine klare und eindeutige Formulierung der Verordnung einsetzen“, sagt Sowa.