Landtags-Grüne fordern mehr Geld für Landesjugendkunstschulen
„Gemeinsam gestalten, malen, ungewöhnliche Lösungen finden und aus den gängigen Denkweisen ausbrechen: all das dürfen Kinder und Jugendliche in Jugendkunstschulen. Das hilft nicht nur bei der persönlichen Entwicklung, sondern auch später im Berufsleben, denn Kreativität und Innovationsgeist sind wichtige Fähigkeiten für die Zukunft! Deshalb fordern wir Grünen im Bayerischen Landtag eine bessere Unterstützung für Jugendkunstschulen in Bayern.“ Ursula Sowa, Grüne Abgeordnete im Bayerischen Landtag.
Die über 50 bayerischen Landesjugendkunstschulen sind seit Jahren schlecht ausgestattet, schlechter auch als in den meisten anderen Bundesländern, obwohl sie auch bei uns in Bayern eine wichtige Arbeit für die künstlerische und ästhetische Bildung von Kindern und Jugendlichen leisten, so wie hier in Bamberg und ganz Oberfranken. Die Landtags-Grünen fordern deshalb im Doppelhaushalt 2024/2025 eine Aufstockung der Förderung auf eine halbe Million Euro.
"In Bundesländern wie Baden-Württemberg oder Rheinland-Pfalz wird kulturelle Bildung viel mehr unterstützt als in Bayern. Die Landesjugendkunstschulen werden bei uns von der Söder-Regierung vernachlässigt. Seit Jahren leiden sie unter finanziellen Engpässen, Markus Söder scheint bei Kreativität für Bayern auf Sparstrumpf zu setzen statt auf Champions-League. Dabei spielen die Landesjugendkunstschulen eine wichtige Rolle, besonders in ländlichen Gegenden, indem sie Kindern und Jugendlichen Raum für Experimente und Kreativität bieten, Fähigkeiten, die keine KI leisten kann. Die Staatsregierung muss dringend mehr Geld in diese kreativen Einrichtungen investieren!" so Sanne Kurz, Kulturpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen.