Landtagsabgeordnete Ursula Sowa besucht zusammen mit Swanti Bräsecke-Bartsch von den Hofer Grünen den Neubau der Lichtenberger Kindertagesstätte
Lichtenberg. Nicht umsonst befand sich die Kita Krümelburg bereits unter den Architektouren 2022 der Bayerischen Architektenkammer. Nun hat sich Ursula Sowa, die baupolitische Sprecherin der Grünen im bayerischen Landtag, zusammen mit Swanti Bräsecke-Bartsch, Landtagskandidatin der Grünen Hof, den naturnahen Neubau vor Ort angesehen. Architekt Bernd Hüttner selbst begleitete die Führung durch den Naturkindergarten und Kita-Leitung Sabine Eckard, erster Bürgermeister Kristan von Waldenfels, sowie dritte Bürgermeisterin Bettina Albig, bereiteten den Gästen einen herzlichen Empfang.
Sie erläuterten die Umstände, die zum Neubau führten und zeigten sich stolz, dass das Konzept einen derart großen Zuspruch und Erfolg erfahren hat. Denn nun habe die Einrichtung eine KiTa-Gruppe mit 25 sowie eine Kindergrippen-Gruppe mit 12 Kindern – und damit einen negativen Nachfrage-Trend gestoppt. Auch Ursula Sowa war begeistert: „Die Kita ist schön gelegen, sorgfältig geplant und weitestgehend mit regenerativen Materialien erbaut worden“, findet Ursula Sowa. „Außerdem stechen die kindgerechten Materialien wie auch die gelungene Raumplanung hervor.“
Besonders lohnenswert sei auch die Planungsphase Null gewesen, in der sich alle Beteiligten – Pädagogen, Stadträte, Verwaltung bis hin zu Eltern– in zwei vom Architekten moderierten Workshops zusammengefunden haben, um die Grundlagen für Leitbild, Raumprogramm und Werkstatträume zu schaffen. Auch Swanti Bräsecke-Bartsch findet den Einklang von Zweck und Art und Weise der Umsetzung vorbildhaft und beispielgebend. „Was hier entstanden ist, gibt Kindern einen wunderbaren Raum für Entfaltung all ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen in Geborgenheit.“
Die beiden sind sich einig, dass diese Art der Konzeption und Umsetzung „Schule machen sollte“: Angefangen bei einer sorgfältigen Planung bis hin zu einem Raumprogramm, geleitet einerseits von den Wünschen und Bedürfnissen der Zielgruppe und andererseits von pädagogischen Kriterien. „Hier sieht man, dass sich der Einsatz der Beteiligten in Gänze gelohnt hat!“ ergänzt Ursula Sowa. „Das ist ein Note-1-Kindergarten! Mein Fazit: Investitionen in gute Kindergärten lohnen sich, um den Menschen vor Ort eine lebenswerte Heimat zu bieten. Denn sie fördern Zuzug – statt Wegzug!“