Zum Auftakt ihrer Sommertour war die die grüne Landtagsabgeordnete Ursula Sowa zu Besuch in Schwarzenbach, wo sie zusammen mit Sawnti Bräsecke-Bartsch sowie Renate Fuchs vom Kreisverband der Grünen Hof das Winterling-Areal besuchte.
Begrüßt wurde die Delegation von Cäcilie Scheffler, Vorstand der gKU Winterling Immobilien AdöR, Uwe Fickenscher, Architekt und Stadtplaner, Christoph Stegner vom ZAE Hof sowie Stefan Schreier und Sedrick Röder von der IST EnergiePlan GmbH in Schwarzenbach. Nach einer ersten Vorstellung des Gewerbeparks und des Forschungsprojekts, das in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE), dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme, dem Institut für Energie- und Wettbewerbsrecht in der kommunalen Wirtschaft sowie dem Institut für Wasser- und Energiemanagement der Hochschule Hof und weiteren Kooperationspartnern geplant ist, folgte eine Besichtigung des Areals. Sechs Hektar bemisst die Gesamtfläche des Areals der ehemaligen Porzellanfabrik in Schwarzenbach an der Saale, 40.000 Quadratmeter bemisst die Geschossfläche des Fabrikkomplexes, der in den vergangenen Jahren mit Hilfe des „Masterplanes“ aus dem Architekturbüro Fickenscher saniert wurde.
Während die ersten Räumlichkeiten bereits vermietet sind, werden durch das innovative Energieversorgungssystem zusätzliche Anreize für weitere, künftige Mieter geschaffen. Hierfür wurde in Zusammenarbeit mit den angrenzenden Firmen STELLA KERAMIK und Lallemand-DHW ein vernetztes Konzept durch gemeinsame Wärme- und Speichernutzung erstellt. „Die Wandlung der Industriebrache steht vorbildhaft für eine gelungene Transformation“ findet Ursula Sowa. „Auch wenn der Prozess noch nicht abgeschlossen ist, wurden die ersten Teilschritte bereits erfolgreich umgesetzt und lassen auf eine innovative Weiterentwicklung blicken. Anerkennung verdient auch die architektonische Planung durch Herrn Fickenscher und das Hofer Zukunftsbüro.“
Auch Swanti Bräsecke-Bartsch schließt sich der Meinung an. Die beiden werden den weiteren Transformationsprozess der ehemaligen Porzellanfabrik gespannt weiterverfolgen und gerne wiederkommen, um die ersten Ergebnisse des Forschungsprojekts zu erfahren.