Bericht der Praktikantin Elena Kirilova
Am Donnerstag den 30.03.23 sind wir mit 38 Teilnehmer*innen mit dem Bus nach München gefahren, um Ursula Sowa im Landtag zu besuchen. Um 8Uhr begann der Ausflug und nach einer ca. 3 stündigen informativen Fahrt kamen wir im Stadtteil Messestadt Riem an. Zum Mittagessen gingen wir in den Gasthof Obermaier, wo uns ein Münchner Schnitzel, ein Schweinebraten oder Käsespätzle erwarteten. Nach 1 Stunde Pause machten wir uns auf den Weg zur Tiefengeothermieanlage der Stadtwerke München, bei der die Hälfte der Gruppe ausstiegen. Der andere Teil ging zu einem Stadtrundgang durch die Messestadt Riem mit der Stadtführerin Susanne Flynn von Urbanes Wohnen e.V. Sie zeigte der Gruppe das Stadtviertel, welches auf dem ehemaligen Flughafengelände entstanden ist. Die besonderen Wohnprojekte der dortigen Genossenschaften wie Frauen Wohnen oder Wagnis eG ragen als Leuchttürme heraus aus viel grauem und weißem Einheitsbrei. Der ein oder andere Blick in die Innenhöfe hat gezeigt, dass vieles doch nicht so grau ist, wie es an diesem regnerischen Tag scheint. Denn leider blieb diese Gruppe nicht trocken, anders als wir. Bei der Tiefengeothermie wurden wir von zwei netten Mitarbeitern der Anlage empfangen und sie klärten uns über die Bedeutung von Tiefengeothermie auf und wie es funktioniert. und wir durften Fragen stellen, welche sie mit fachlichem Wissen beantwortet haben. Nach einer langen Einführung durften wir endlich in das Maschinenhaus und uns den Ablauf genauer ansehen. 1 1/2 Stunden später holte uns der Bus wieder ab und wir fuhren zusammen mit dem anderen Teil der Gruppe zum Maximilianeum. Nachdem wir unsere Besucherausweise bekamen und durch eine Kontrolle mussten, trafen wir in der großen Eingangshalle auf Ursula Sowa, mit der wir ein Gruppenfoto machten. Ein netter Mann vom Besucherdienst des Landtages begleitete uns in einen Raum, in welchem wir einen unterhaltsamen Film über das Maximilianeum schauten und danach gingen wir schon den den Plenarsaal. Dort durften wir alle Platz nehmen und Frau Sowa Fragen über den Saal, die Abläufe der Plenarsitzung usw. stellen. Um 17 Uhr machten wir uns auf den Heimweg und um ca. 20 Uhr kamen wir alle dank des Busfahrers Holger Weiß heil am Bamberger Bahnhof an.